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Evghenia

Lead-Auditorin EHS & Sustainability Integrated Management System

„Wenn jeder einen kleinen Schritt für sich selbst schafft, wird unsere gemeinsame Welt besser.“

 

In welchem Bereich arbeitest du bei DRÄXLMAIER? Was machst du in deinem Job?

 

Seit 2008 bin ich bei DRÄXLMAIER tätig und seit neun Jahren vertrete ich Group Quality in Vilsbiburg als Lead-Auditorin bei den internen EHS-Audits weltweit. Ich betreue die globale EHS-Matrixzertifizierung nach ISO 14001 und ISO 45001, die deutsche Energiematrixzertifizierung nach ISO 50001 sowie die Nachhaltigkeitsaudits an unseren Standorten. Zusätzlich unterstütze ich die zentralen Fachbereiche in Vilsbiburg dabei, ihre Prozesse normkonform zu gestalten.

 

Wie hängt deine Rolle mit dem Thema Nachhaltigkeit zusammen?

 

Umweltmanagement, Energie-, Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsysteme sind wesentliche Bestandteile des Nachhaltigkeitsverständnisses der DRÄXLMAIER Group. Die regelmäßige Prüfung der Normkonformität und des Zertifizierungsreifegrades der Standorte und des Headquarters liefert ein objektives Bild und ist eine der Etappen bei der Vorbereitung auf die international anerkannte Matrixzertifizierung nach den ISO Normen ISO 14001, ISO 45001 und ISO 50001. Darüber hinaus kommen vermehrt Anfragen von Kunden, die Nachhaltigkeitsaudits nach RBA Code of Conduct oder im RSCI-Format weltweit durchzuführen. Group Quality unterstützt die Standorte mit den RBA Self-Audits und betreut die Standortmanagement-Teams beim Maßnahmenmanagement.

 

Inwiefern trägt deine Arbeit zu den Nachhaltigkeitszielen der DRÄXLMAIER Group bei?​

 

Ein objektives und aussagekräftiges Audit nach den international anerkannten EHS-Normen hilft den Standorten, Lücken aufzudecken und Verbesserungspotentiale zu bestimmen. Ich trage somit dazu bei, dass DRÄXLMAIER das Ziel erreicht, alle Produktionsstandorte nach ISO 14001 und ISO 45001 und die deutschen Standorte nach ISO 50001 zertifizieren zu lassen.

 

Wie fühlt es sich an, Teil dieser Transformation zu sein?

 

Ich bin der Meinung, mit kleinen Schritten können wir ein großes Ziel erreichen. Die Implementierung der Umwelt- und Arbeitsschutznormen in Ländern, wo Gesetze auf diesem Gebiet noch nicht so fortgeschritten sind und das Umweltbewusstsein der Menschen noch nicht so geprägt ist, baut das Fundament für eine bessere Zukunft auf. Wir bringen nachhaltiges Know-how in diese Länder und inspirieren nicht nur unsere Mitarbeitenden, sondern viele andere. Seit etwa 20 Jahren werden nach und nach die DRÄXLMAIER Standorte nach der Umweltmanagementnorm zertifiziert. Ich bin stolz auf die Verbesserungen, die wir erreicht haben.

 

Wo siehst du dein Thema in der Zukunft?

 

Die DRÄXLMAIER Group befindet sich in einem stetigen Wachstums- und Transformationsprozess: Neue Werke werden gebaut, bestehende werden umstrukturiert und erhalten neue Projekte. Eine zusätzlich künftige Herausforderung werden zertifizierte Energiemanagementsysteme nach DIN ISO 50001 an unseren relevanten Produktionsstandorten. Für all diese Themen müssen die richtigen Bedingungen geschaffen werden. Vor allem besteht die Rolle des Headquarters darin, die Prozesse zu beschreiben, die Best Practice-Ansätze zu verbreiten und entsprechende systematische Ableitungen umzusetzen. Mit Produktionsstandorten auf fast allen Kontinenten der Welt ist das ein ehrgeiziges Ziel für unser ganzes Team.

 

Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich persönlich?

 

Für mich persönlich bedeutet Nachhaltigkeit, unseren Planeten als unsere Heimat zu schätzen und zu schonen, das Gute zu verbreiten, andere zu motivieren und Vorbild zu sein.

 

Für wie relevant hältst du das Thema Nachhaltigkeit?​

 

Nachhaltigkeit ist sehr wichtig, jedoch muss man immer auch an die Menschen denken und ihnen Zeit geben, sich an Neues zu gewöhnen. Auch die goldene Mitte zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, ist von höchster Priorität. Da nachhaltig leider nicht immer wirtschaftlich günstig ist, sollte man Menschen bei größeren Änderungen fördern und motivieren.

 

Wie beeinflusst dich Nachhaltigkeit außerhalb der Arbeit?

 

Man kann auch klein anfangen: Elektroauto auf Dienstreisen fahren, Sachen reparieren, Kinder umwelt- und sozialbewusst erziehen. Wenn jeder einen kleinen Schritt für sich selbst schafft, wird unsere gemeinsame Welt besser.

 

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