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Forscher-Nachwuchs präsentiert in Vilsbiburg große Ideen für eine bessere Welt

22. März 2023 Jugend forscht Bayern mit den besten Nachwuchswissenschaftlern des Freistaats kehrt Ende März als Live-Event zurück nach Vilsbiburg.

Ende März werden erstmals wieder Bayerns beste Jungforscherinnen und Jungforscher in Vilsbiburg zu Gast sein. 79 Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre spannenden Projekte aus insgesamt sieben Fachgebieten vom 27. bis zum 29. März in der Vilsbiburger Ballsporthalle.

Rückkehr nach Vilsbiburg nach erfolgreichem Digital-Wettbewerb
2021 hatte die DRÄXLMAIER Group als Patenunternehmen und Gastgeber aufgrund der Coronapandemie auf ein innovatives Digital-Konzept gesetzt, das Bayerns größten Wettbewerb für junge Forschende als rein virtuelle Veranstaltung möglich gemacht hat. In diesem Jahr präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Arbeiten endlich wieder live vor Ort in Vilsbiburg einer Fachjury und der interessierten Öffentlichkeit. „Nach dem erfolgreichen digitalen Wettbewerb 2021 freuen wir uns sehr, die besten Nachwuchswissenschaftler Bayerns endlich wieder vor Ort in Vilsbiburg begrüßen zu dürfen“, so Roland Polte, CHRO der DRÄXLMAIER Group und Patenbeauftragter von Jugend forscht Bayern.

Smarte Innovationen für eine bessere Welt
Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Jugend forscht Bayern kreative Projekte aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Passend zum Motto haben viele der eingereichten Ideen die Lösung bedeutender Probleme im Blick – mit dem Ziel, die Welt mit Kreativität und Wissenschaft besser zu machen. So sucht eine Nachwuchsforscherin nach einem Indikator zur Ermittlung der tatsächlichen Haltbarkeit von Lebensmitteln, der direkt in das Produkt integriert werden kann und so das Wegwerfen von Lebensmitteln drastisch reduzieren könnte. Ein anderer Jungforscher nimmt eine alternative Nahrungsquelle in den Blick und untersucht, ob Insekten in der Ernährung in Zukunft eine größere Rolle spielen könnten.
Die Analyse der Qualität von Raumluft ist der Untersuchungsgegenstand von gleich zwei Forschungsprojekten. In einem weiteren Projekt hat eine Jungforscherin eine autonom arbeitende Wasseraufbereitungsanlage mit integriertem Qualitätskontrollsystem entwickelt. Eine weitere Teilnehmerin von Jugend forscht Bayern geht der Frage nach, ob Pilze Polyurethan als Baustoff ersetzen könnten.

Forscher-Nachwuchs gestaltet auch die Energiewende mit
Aber auch die Energiewende beschäftigt die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. So untersucht ein Projekt die Grätzelzelle, eine Solarzelle, die ohne Silizium auskommt. Weitere Forschungsarbeiten drehen sich um eine biochemische Redox-Flow-Batterie oder versuchen, das Prinzip des Taschenwärmers auf ein ganzes Haus zu übertragen.
Hinzu kommen verschiedene Projekte zu digitalen Fragestellungen. In den Forschungsarbeiten entstanden unter anderem eine besonders einfach zu bedienende cloudbasierte Drohnensteuerung sowie eine EKG-Kanalrekonstruktion auf Basis künstlicher Intelligenz. Zwei Jungforscher aus Deggendorf haben mit NeoProtect eine cloudbasierte Firewall entwickelt, die insbesondere Gaming-Server wie Minecraft schützt und sogar schon auf dem Markt ist. „Schon bei meinen Besuchen der Regionalwettbewerbe habe ich viele faszinierende Projekte gesehen. Nach zwei Jahren mit Online-Wettbewerben sind die Präsenzwettbewerbe in diesem Jahr besonders spannend“, so Landeswettbewerbsleiter Uli Herwanger. „Wir können uns in Vilsbiburg auf vielseitige und hochinteressante Präsentationen freuen.“

Besucher können wieder live dabei sein
In diesem Jahr kann sich jeder, der möchte, endlich wieder vor Ort in Vilsbiburg die Projekte ansehen. In der Ballsporthalle Vilsbiburg, Urbanstraße 2, ist Jugend forscht Bayern am Montag, 27. März, von 11 bis 17 Uhr sowie am Dienstag, 28. März, von 9 bis 11.30 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Siegerehrung am Mittwoch, 29. März, kann im Live-Stream auf www.draexlmaier.com/jugend-forscht (Start ca. 11 Uhr) verfolgt werden.

Allgemeine Informationen

Über die
DRÄXLMAIER Group

Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Speichersystemen für die Elektromobilität. Die Kombination der Kernkompetenzen Interieur, Elektrik, Elektronik und Speichersysteme macht DRÄXLMAIER einzigartig in der Branche. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Prozesskette von der ersten Idee über den Entwicklungs- und Produktionsprozess bis hin zur sequenzgenauen Lieferung der Produkte an die Produktionsbänder der Premium-Automobilhersteller ab. Die DRÄXLMAIER Group als Erfinder des Kundenspezifischen Kabelbaums entwickelt heute zukunftsweisende Bordnetztechnologien sowie Elektrik- und Elektronikkomponenten direkt inhouse. Hierzu zählen unter anderem Mehrspannungs- und Hochvoltbordnetze, Batteriemanagementsysteme und Intelligente Stromverteiler. An der Zukunft emissionsfreier Mobilität arbeitet DRÄXLMAIER mit seinen Lösungen für Nieder- und Hochvolt-Speichersysteme. Als Marktführer für Interieur-Systeme von Premium-Fahrzeugen beliefert die DRÄXLMAIER Group zudem Premium-Automobilhersteller mit Ambientebeleuchtung, Mittelkonsolen, Türverkleidungen und Instrumententafeln sowie kompletten Tür- und Cockpit-Modulen. 

Die DRÄXLMAIER Group ist ein internationaler Automobilzulieferer mit rund 65 Standorten in über 20 Ländern. Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute weltweit rund 74.000 Mitarbeiter. Für die DRÄXLMAIER Group als inhabergeführtes Unternehmen ist verantwortungsvolles und langfristiges Denken seit jeher Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Fester Bestandteil der Strategie ist es deshalb, die Geschäfts- und Produktionsprozesse sowie die Produkte nachhaltiger zu gestalten und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu steigern.

2022 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro. Zu den Kunden des Top 100 Automobilzulieferers gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW, sowie kalifornische Automobilhersteller.