In Zahlen
87 Prozent
des frei verhandelbaren Einkaufsvolumens mit Lieferanten abgedeckt, die in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ der Lieferantenbewertung den Status „grün“ erreicht haben.
100 Prozent
unserer Produkte können mit dem Product Carbon Footprint ausgewiesen werden.
14,8 Prozent
Recyclinganteil in eingekauften Kunststoffgranulaten in den Segmenten Component Systems und Interior Systems im Jahr 2023.
DRÄXLMAIER Group ecosolutions
Wir nehmen unsere Produkte genau unter die Lupe und wollen ökologische Aspekte in die gesamte Wertschöpfungskette integrieren.
Ziel von ecosolutions ist es, ökologische Aspekte in die gesamte Wertschöpfungskette zu integrieren. 2021 haben wir diesen Ansatz nochmals weiterentwickelt und dabei neben dem Entwicklungsbereich weitere Verantwortungsbereiche einbezogen, um die Art und Weise, wie unsere Produkte entstehen, möglichst umfassend zu betrachten. In der Optimierung dieser Prozesse sehen wir einen Hebel für mehr Nachhaltigkeit, insbesondere für den Schutz von Umwelt und Klima von der ersten Produktidee über Design, Planung und Realisierung bis hin zu Ersatzteildiensten. So können wir unseren Kunden ökologische Lösungen bieten und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Automobilindustrie.

Ökologische Produktauslegung
Auch für unsere Produkte gilt: Wir wollen Ressourcen so effizient wie möglich nutzen und Treibhausgasemissionen (CO2e) minimieren.
Wir wollen Ressourcen so effizient wie möglich nutzen und Treibhausgasemissionen (CO2e) minimieren. Deshalb suchen wir kontinuierlich nach Möglichkeiten, den Schadstoffausstoß zu verringern und die Energieeffizienz zu verbessern. Zugleich wollen wir die Materialintensität bei der Fertigung unserer Produkte senken, die Recycling- und Demontagefähigkeit unserer Produkte erhöhen und den Einsatz wiederverwendbarer Materialien maximieren, um die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.
Bereits 2021 haben wir eine Methode entwickelt, mit der wir den CO2e-Fußabdruck unserer Produkte kalkulieren können. 2022 haben wir die Methodik in mehreren Kalkulationstools angewendet. Die so gewonnenen Erkenntnisse liefern uns wichtige Entscheidungskriterien für eine noch nachhaltigere Ausrichtung unserer Produkte. Unsere Kunden profitieren von diesem Ansatz, denn wir können ihnen so stets die jeweils ökologischere Produktalternative aufzeigen und zudem wichtige Entscheidungshilfen für eine nachhaltige Gestaltung ihrer eigenen Produkte an die Hand geben.
Für die Herstellung unserer Produkte wollen wir so wenig Ressourcen und Energie verwenden wie möglich. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Prozesse zu optimieren. Dabei ist eine enge funktionsübergreifende Zusammenarbeit – insbesondere von Einkauf, Entwicklung, Produktion, Logistik und Vertrieb – erfolgsentscheidend.

Nachhaltigkeit in der Lieferkette
Durch die nachhaltige Ausrichtung unserer Lieferketten wollen wir sowohl den ökonomischen Anforderungen als auch unserer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden – über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Dabei setzen wir voraus, dass das Thema Nachhaltigkeit für unsere Lieferanten einen ebenso großen Stellenwert hat wie für uns selbst.
Nachhaltigere Produkte zu entwickeln bedeutet auch, die eingekauften Bauteile und Dienstleistungen an denselben Standards zu messen, die wir uns selbst setzen. Aus diesem Grund besteht eine der Kernaufgaben unserer Strategie darin, Nachhaltigkeit im Lieferantennetzwerk zu entwickeln und so auch
die Nachhaltigkeit der Produkte zu unterstützen.
Ein großer Teil der CO2e-Emissionen in Scope 3 entsteht bei der Produktion der von DRÄXLMAIER zugekauften Teile. Um dieses Potenzial für den Klimaschutz zu heben, arbeitet DRÄXLMAIER bei der Produktentwicklung eng mit den entsprechenden Lieferanten zusammen und betreibt ein konsequentes Lieferantenmanagement. Zudem engagieren wir uns in Initiativen dafür, die Standardisierung von Nachhaltigkeitsanforderungen im gesamten Lieferantennetzwerk voranzutreiben und Überprüfungsmechanismen zu etablieren, etwa bei der Gewinnung und Verarbeitung kritischer Rohstoffe.
Der Einkauf bei DRÄXLMAIER agiert dabei auf verschiedenen Ebenen. Im Bereich der Procurement Governance sorgen standardisierte Maßnahmen dafür, Schritt für Schritt nachhaltigere Dienstleistungen, Materialien und Prozesse einzukaufen. Dazu ist ein leistungsfähiges System an Regeln, Strukturen und Prozessen im Unternehmen etabliert. Durch den Zukauf von Energie aus erneuerbaren Quellen und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie zum Beispiel des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG), unterstützt DRÄXLMAIER zudem seine Kunden darin, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen.
