Heimspiel bei Jugend forscht
Der Landeswettbewerb <link https: www.draexlmaier.com unternehmen verantwortung sponsoring jugend-forscht draexlmaier-und-jugend-forscht external-link-new-window internal link in current>Jugend forscht Bayern wird für drei Teilnehmer zu einem Heimspiel: Victoria Haller, Franz Forster und Tim Treutinger gehen auf das Maximilian-von-Montgelas-Gymnasium in Vilsbiburg, beinahe in Rufweite zur Ballsporthalle, dem Veranstaltungsort von Jugend forscht.
Die DRÄXLMAIER Group hat das Finale als Patenunternehmen und Gastgeber nach Vilsbiburg geholt. „Es war mein großes Ziel, in den Landeswettbewerb zu kommen, wenn er hier in Vilsbiburg ist“, sagt Victoria Haller aus Vilsbiburg. Die 17-Jährige ist schon zum fünften Mal dabei. Zweimal schaffte sie es ins Landesfinale, am Ende erreichte sie einen zweiten und einen dritten Platz. Für Victoria steht die Platzierung nicht im Vordergrund, sondern die Freude am Forschen. „Wenn ich eine Idee habe, brennt es mir unter den Nägeln, was Konkretes daraus zu machen“, erzählt die Schülerin. Die Faszination Jugend forscht ist für sie ansteckend: „Wenn es einem gefällt, macht man immer wieder mit.“
Ihre Forschungen sind für Victoria längst zu einer ihrer liebsten Freizeitbeschäftigungen geworden. Seit letztem Sommer arbeitete sie an ihrem Projekt „Glyphosat dreht die Runde – Klärschlamm verliert Pfunde“. Darin analysiert die 17-Jährige, wie die Vilsbiburger Kläranlage möglicherweise effizienter arbeiten könnte. Bei der Reinigung der Abwässer fallen große Mengen Klärschlamm an. Die Versuche der Schülerin legen nahe, dass eine zusätzliche katalytische Reinigungsstufe die Masse des Klärschlamms um bis zu 70 Prozent reduziert. Zusätzlich können so Rückstände verschiedener Stoffe wie zum Beispiel Glyphosat noch besser aus dem Abwasser geklärt werden.
Modellauto mit automatischer Hinderniserkennung
Zum ersten Mal dabei sind Franz Forster, 17, aus Adlkofen und Tim Treutinger, 18, aus Geisenhausen. Die beiden Zwölftklässler tüfteln seit eineinhalb Jahren an ihrem Projekt zur Entwicklung eines Autopilotsystems mit Hinderniserkennung. Dank GPS und Ultraschallsensoren navigiert ihr Modellauto ganz ohne fremde Steuerung ans Ziel, Hindernissen weicht das Gefährt geschickt aus. Franz und Tim sind begeisterte Modellbauer und haben auch ihr selbstfahrendes Auto eigenhändig gebaut. Die Software stammt ebenfalls von den beiden Schülern. Im nächsten Projektschritt soll ein Hexakopter, eine Flugdrohne mit sechs Rotoren, mit der Technologie ausgestattet werden. Weil sich der Hexakopter schneller bewegt als das Modellauto, sollen die Ultraschallsensoren durch einen leistungsstärkeren Lasersensor ersetzt werden. Das wiederum stellt die Software des Flugobjekts vor die Herausforderung, eine wahre Datenflut zu verarbeiten, wie Franz erklärt.
„Wir wussten, wo wir ansetzen mussten, aber wir wussten auch, dass es ein ehrgeiziges Ziel ist“, sagt Tim. Letztendlich stand aber nicht im Vordergrund, das Projekt vollständig abzuschließen, sondern dabei möglichst viel zu lernen. „Es ging uns darum, einen tiefen Einblick zu bekommen“, erzählt Franz.
Jugend forscht: „ein großer Gewinn“
Wenn Victoria, Franz und Tim ihre Arbeiten nächste Woche präsentieren, können Sie sich nicht nur auf die Unterstützung ihrer Mitschüler verlassen. Auch die Familie, Freunde und Bekannte sind eingeladen: Der Wettbewerb ist am Montag, 3. April, von 11 bis 17 Uhr und am Dienstag, 4. April, von 9 bis 11:30 Uhr für Besucher geöffnet. Viele Freunde haben sich bereits angekündigt. „Die vielen Impressionen, der Austausch mit den Forscherkollegen: So eine Veranstaltung ist ein großer Gewinn“, freut sich Franz.
Allgemeine Informationen
Über die
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Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Speichersystemen für die Elektromobilität. Die Kombination der Kernkompetenzen Interieur, Elektrik, Elektronik und Speichersysteme macht DRÄXLMAIER einzigartig in der Branche. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Prozesskette von der ersten Idee über den Entwicklungs- und Produktionsprozess bis hin zur sequenzgenauen Lieferung der Produkte an die Produktionsbänder der Premium-Automobilhersteller ab. Die DRÄXLMAIER Group als Erfinder des Kundenspezifischen Kabelbaums entwickelt heute zukunftsweisende Bordnetztechnologien sowie Elektrik- und Elektronikkomponenten direkt inhouse. Hierzu zählen unter anderem Mehrspannungs- und Hochvoltbordnetze, Batteriemanagementsysteme und Intelligente Stromverteiler. An der Zukunft emissionsfreier Mobilität arbeitet DRÄXLMAIER mit seinen Lösungen für Nieder- und Hochvolt-Speichersysteme. Als Marktführer für Interieur-Systeme von Premium-Fahrzeugen beliefert die DRÄXLMAIER Group zudem Premium-Automobilhersteller mit Ambientebeleuchtung, Mittelkonsolen, Türverkleidungen und Instrumententafeln sowie kompletten Tür- und Cockpit-Modulen.
Die DRÄXLMAIER Group ist ein internationaler Automobilzulieferer mit mehr als 65 Standorten in über 20 Ländern. Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute weltweit über 74.000 Mitarbeiter. Für die DRÄXLMAIER Group als inhabergeführtes Unternehmen ist verantwortungsvolles und langfristiges Denken seit jeher Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Fester Bestandteil der Strategie ist es deshalb, die Geschäfts- und Produktionsprozesse sowie die Produkte nachhaltiger zu gestalten und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu steigern.
2022 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro. Zu den Kunden des Top 100 Automobilzulieferers gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW, sowie kalifornische Automobilhersteller.