Am Montag startet das große Finale

31. März 2017 Alle wichtigen Informationen für Besucher von Jugend forscht Bayern 2017

Von Montag, 3. April bis Mittwoch, 5. April findet in Vilsbiburg der Landeswettbewerb Jugend forscht Bayern 2017 statt. Nachwuchswissenschaftler präsentieren einer Fachjury ihre Arbeiten und ringen in sieben Fachgebieten um den Titel des Landessiegers. Auch die Öffentlichkeit ist zu Jugend forscht Bayern eingeladen.

Wann können die Projekte besichtigt werden?
Die Teilnehmer präsentieren ihre Projekte in der Ballsporthalle Vilsbiburg (Urbanstraße 2) am Montag, 3. April, von 11 bis 17 Uhr, und am Dienstag, 4. April, von 9 bis 11:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zusätzlich bietet die VHS Vilsbiburg am Montag von 15:30 bis 16:30 Uhr und am Dienstag von 10 bis 11 Uhr kostenfreie Führungen an. Am Montag hält außerdem Lukas Kamm, Landessieger 2016, um 14:30 Uhr einen Vortrag über die Faszination Jugend forscht. Um Anmeldung für die Führungen und den Vortrag auf <link http: www.vhs-vilsbiburg.de _blank external-link-new-window external link in new>www.vhs-vilsbiburg.de wird gebeten.

Worum geht es in den Projekten?
Die Teilnehmer – Schüler, Auszubildende und Studenten zwischen 15 und 21 Jahren – haben für Jugend forscht wissenschaftliche Arbeiten zu einem der folgenden Fachgebiete erstellt: Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Arbeitswelt. Die Themen sind breit gefächert: Während einige Teilnehmer Lösungen zu Problemen aus dem Alltag suchten, haben sich andere vom Schulunterricht inspirieren lassen. Analytische Arbeiten, zum Beispiel zur Abhängigkeit neuronaler Netze, haben es ebenso ins Finale geschafft wie Projekte mit einem starken Praxisbezug, etwa zur Herstellung eines Biokunststoffs. Eine Übersicht aller Projekte ist auf <link http: www.jugend-forscht-bayern.de projekte-teilnehmer projekte _blank external-link-new-window external link in new>jugend-forscht-bayern.de zusammengestellt.

Vincent Fischer aus Mistelgau nimmt bereits zum achten Mal an Jugend forscht teil. Der 18-Jährige hat in seinem Projekt „Algorithmische Komposition“ einem Computer das Komponieren von Musik beigebracht. Ein Heimspiel wird Jugend forscht für Victoria Haller aus Vilsbiburg. Sie ist mit ihrem Projekt zur effizienteren Reinigung von Abwässern zum fünften Mal dabei und sagt: „Wenn es einem gefällt, macht man immer wieder mit.“
In diesem Jahr werden besonders viele Apps präsentiert. Leonhard Katzowitsch aus Veitshöchheim hat eine Software programmiert, die Diabetikern den Alltag erleichtern soll. Anhand eines Fotos und mithilfe eines ausgeklügelten Algorithmus errechnet die App den Kohlehydratgehalt von Lebensmitteln.

Was können die Teilnehmer gewinnen?
Die jungen Forscher haben schon viel erreicht. Bayernweit waren 1921 Teilnehmer mit 1214 Projekten angemeldet. Daraus haben es 85 Nachwuchswissenschaftler ins Finale geschafft – mit insgesamt 58 Projekten. Die drei besten Teilnehmer jedes Fachgebiets erhalten eine Prämie, die Landessieger qualifizieren sich für das Bundesfinale, das Ende Mai in Erlangen stattfindet. Vielen Teilnehmern ist der Austausch mit gleichgesinnten ebenso wichtig wie ein möglicher Sieg. Seit Jahrzehnten gilt Jugend forscht als Sprungbrett für eine Karriere in den MINT-Fächern. Die Landessieger werden am Mittwoch in einer feierlichen Siegerehrung bekanntgegeben.

Wann kommt Jugend forscht wieder nach Vilsbiburg?
Die DRÄXLMAIER Group ist in diesem Jahr erstmals Patenunternehmen von Jugend forscht Bayern. 2019 wird Jugend forscht Bayern erneut in Vilsbiburg stattfinden.

Allgemeine Informationen

Über die
DRÄXLMAIER Group

Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Speichersystemen für die Elektromobilität. Die Kombination der Kernkompetenzen Interieur, Elektrik, Elektronik und Speichersysteme macht DRÄXLMAIER einzigartig in der Branche. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Prozesskette von der ersten Idee über den Entwicklungs- und Produktionsprozess bis hin zur sequenzgenauen Lieferung der Produkte an die Produktionsbänder der Premium-Automobilhersteller ab. Die DRÄXLMAIER Group als Erfinder des Kundenspezifischen Kabelbaums entwickelt heute zukunftsweisende Bordnetztechnologien sowie Elektrik- und Elektronikkomponenten direkt inhouse. Hierzu zählen unter anderem Mehrspannungs- und Hochvoltbordnetze, Batteriemanagementsysteme und Intelligente Stromverteiler. An der Zukunft emissionsfreier Mobilität arbeitet DRÄXLMAIER mit seinen Lösungen für Nieder- und Hochvolt-Speichersysteme. Als Marktführer für Interieur-Systeme von Premium-Fahrzeugen beliefert die DRÄXLMAIER Group zudem Premium-Automobilhersteller mit Ambientebeleuchtung, Mittelkonsolen, Türverkleidungen und Instrumententafeln sowie kompletten Tür- und Cockpit-Modulen. 

Die DRÄXLMAIER Group ist ein internationaler Automobilzulieferer mit mehr als 65 Standorten in über 20 Ländern. Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute weltweit über 74.000 Mitarbeiter. Für die DRÄXLMAIER Group als inhabergeführtes Unternehmen ist verantwortungsvolles und langfristiges Denken seit jeher Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Fester Bestandteil der Strategie ist es deshalb, die Geschäfts- und Produktionsprozesse sowie die Produkte nachhaltiger zu gestalten und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu steigern.

2022 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro. Zu den Kunden des Top 100 Automobilzulieferers gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW, sowie kalifornische Automobilhersteller.